Neue IntoVR-Produktion für Blick, die App der Ringier AG. Thema: So geht es den Schweizer Gletschern im Zeichen des Klimawandels.
Einsatz im – nicht mehr unbedingt ewigen – Eis. Mit unseren 360°-Kameras bei den Gletschern in der Zentralschweiz und den Gletscherforschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich war Maria Menzel.
Die Videojournalistin hat dabei diejenigen getroffen, die unter Klimawandel und Gletscherschwund leiden und diejenigen, die das Abschmelzen messen und langfristig untersuchen.
Ergebnis: 2016 ist die Gletscherschmelze in der Schweiz zwar etwas verlangsamt gegenüber dem Rekordjahr 2015. Eine Trendwende bedeutet das jedoch nicht, Skigebiete wie das in Engelberg suchen längst nach Alternativen für den Tourismus. Jährlich zählt der Ort mehr als 800.000 touristische Übernachtungen, vor allem das Gletscherskigebiet ist beliebt bei den Gästen aus aller Welt.
Gedreht ist der Beitrag mit dem Freedom360-Kameramount aus sechs Gopro-Kameras sowie einer Kodak SP360. Welche Kamera bei welchem Bild zum Einsatz kommt, hängt dabei jeweils von der Situation vor Ort ab.
Bei Interviews kommen meist sogenannte Back-to-Back-Kameramounts wie das von Kodak oder eines aus Gopros mit Entaniya-Extremweitwinkellinsen zum Einsatz. Wie im Foto zu sehen, sprechen die Protagonisten direkt zum Zuschauer in die 360°-Kamera. Die Reporterin und Kamerafrau ist dabei nicht im Bild zu sehen.
Der 360°-Film über die Gletscherschmelze in der Schweiz ist in der Blick-App zu sehen, die kostenfrei für iOS und Android in den jeweiligen App Stores zur Verfügung steht.