IntoVR-Videojournalistin Christiane Wittenbecher war mit der 360°-Kamera in der Ukraine. Die erste VR-Reportage über den Konflikt im Osten des Landes ist online.
VR-Journalismus – das heißt für Team IntoVR, auch die schweren Themen anzugehen. Nach Drehreisen in Irak, Serbien, Israel u.a. ist Christiane Wittenbecher jetzt in die Ukraine gereist. Von Kiew ging es mit dem Nachtzug nach Kramatorsk im Donbass in der Ostukraine. Ziel: das Dorf Zaitseve – hier stehen sich pro-russische Separatisten und die ukrainische Armee gegenüber.
Was der Krieg mit dem Dorf, mit den Menschen macht, wollte die Reporterin zeigen. Herausgekommen ist eine vierminütige VR-Doku mit einer jungen Soldatin und einer 70-jährigen Bäuerin als Hauptfiguren. “Zu sehen, wie die alte Frau vor ihrem zerstörten Haus sitzt und sich mit ihren starken Bauernhänden eine Träne aus dem Gesicht wischt, hat mich stark berührt”, sagt Autorin Christiane Wittenbecher über die nicht alltäglichen Dreharbeiten.
Der Film ist ab sofort bei Blick, der App des Medienkonzerns Ringier zu sehen. Fotos von den Dreharbeiten zeigen wir hier im Blog.