Riesen-Andrang beim Stand von IntoVR und der Charité bei der “Langen Nacht der Wissenschaften”. Der Grund: Ein 360°-Film, der unter die Haut geht.
Es war die Verbindung aus interessantem Inhalt, gutem Storytelling und der Begeisterung für innovative Technologien wie Virtual Reality, die bei der “Langen Nacht der Wissenschaften” in Berlin die Besucher zum Stand der Charité und von IntoVR trieb.
Hunderte wollten im Foyer des Campus Virchow die VR-Brillen aufsetzen und einen Patienten vom Rettungswagen über den Schockraum, die Operation bis hin zu Arztgespräch und Entlassung aus der Klinik begleiten.
Protagonist des Films ist Herr Kaya, ein Patient, der einen Motorradunfall hatte und dem Team um VR-Journalistin Susanne Dickel die Einwilligung zu den besonderen Aufnahmen gegeben hat.
360°-Video von Charité und IntoVR
So begleitet der Zuschauer mit VR-Brille in dem 360°-Film Herrn Kaya durch seine Behandlung in der Universitätsklinik. Röntgenbilder werden zusätzlich eingeblendet, um die Verletzung am Becken zu zeigen.
Das Faszinierende aber vor allem: Die Nutzer stehen mit den Ärzten bei der Operation am OP-Tisch, erleben den Eingriff aus nächster Nähe.
Gearbeitet hat Susanne Dickel in dem Krankenhaus mit verschiedenen Kameras, je nach Situation und den Möglichkeiten vor Ort. Eines stand dabei natürlich immer im Vordergrund: Die Sicherheit des Patienten, die Abläufe im Krankenhaus durften in keiner Weise gefährdet werden.