Strategischer Stellungskrieg: VR-Story über die Bedeutung dieser ostukrainischen Kokerei im Ukraine-Konflikt. Hintergründe und Fotos vom Einsatz.
In der zweiten Ukraine-Doku von IntoVR und Blick zeigt Videojournalistin Christiane Wittenbecher, was Koks mit dem Ukraine-Konflikt zu tun hat.
Der Osten der Ukraine ist geprägt von Schwerindustrie. Werke wie das Koks-Chemiewerk in Adiivka werden regelmäßig von pro-russischen Separatisten attackiert oder gar eingenommen.
Für den Arbeiter Maksim hängt alles davon ab: Schließt das Werk, sind er und seine Familie verloren.
22.000 Menschen wohnen derzeit in der Stadt Adiivka in der Ostukraine, der von pro-russischen Separatisten immer wieder mit Granaten beschossen wird.
Der Ort ist strategisch wichtig und daher stark umkämpft, hier gibt es eine Kokerei, einer der größten Koksproduzenten Europas.
8.000 Menschen arbeiten hier, die Stadt lebt von diesem Arbeitgeber. Doch das Koks-Chemiewerk wird immer wieder angegriffen.
Beeindruckend waren dabei nicht nur die faszinierenden Bilder in der gigantisch großen Anlage, wenn zum Beispiel riesige Koks-Kräne über den Betrachter gleiten. Im Gedächtnis bleibt auch, wie stark sich der Krieg in den Gemütern der Menschen eingeprägt hat.
Der Film ist ab sofort mit der Blick-App des Schweizer Medienkonzerns Ringier zu sehen.
IntoVR ist eine 360°-Video-Produktionsfirma aus Berlin mit dem Schwerpunkt VR-Journalismus. Die Redaktion ist regelmäßig für Kunden aus dem Bereich Medien und Unternehmen im Storytelling-Einsatz. Auf BlickVR sind bereits mehr als ein Dutzend 360°-Dokus von IntoVR erschienen.