Into VR & Video VJ Christiane Wittenbecher mit Bondage-Künstler Jörg Lindemann

VJ statt Kamerateam: Intimer Videodreh bei Bondage-Fesselung

Bei Drehs wie diesem zeigt sich, wie wertvoll es ist, wenn Journalistinnen Kameras bedienen können. Hier geht es darum, den Protagonisten nahe zu kommen, nicht nur physisch sondern auch emotional. Im Vergleich zu Kamerateams, bei denen eine Person die Kamera bedient, eine weitere den Ton regelt und eine für die Redaktion, also den Inhalt, zuständig ist, sind VJs als Einzelpersonen viel flexibler. Ein weiterer Vorteil: VJs müssen für ihre Story nicht erst einem Kameramann erklären, welche Bilder sie brauchen, sondern können sie gleich selbst umsetzen und beim Dreh schon sichten. Das macht auch die Postproduktion, den Schnitt, viel effizienter.

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IntoVR und WDR im Bergwerk Prosper Haniel VR-Projekt "Glückauf"

WDR-Projekt “Glückauf” gewinnt Journalistenpreis Lorry 2019

“[Das Team] förderte ein beeindruckendes multimediales Projekt mit 360-Grad-Perspektive zu Tage”, heißt es beim Regionalverband Ruhr, der den Journalistenpreis vergibt. Übergeben wurde der Preis – eine handgefertigte Lore aus Aluminium – auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Die Jury der Metropole Ruhr hatte über 100 Einreichungen von Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland gesichtet. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr der Abschied von der Steinkohle.

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Immersives Stasi-Gefängnis: Preisgekröntes 360°-Erlebnis von IntoVR bei Dok Leipzig

“Dass wir mit diesem VR-Projekt bei DOK LEIPZIG vertreten sind, zeigt, dass auch die Filmbranche die Möglichkeiten immersiven Storytellings ernsthaft diskutiert”, sagt Susanne Dickel. Sie wird in den nächsten Tagen IntoVR auf dem renommierten Dokumentarfilmfestival vertreten. Das 360°-Erlebnis “Was wollten Sie in Berlin!? – Als Häftling im Stasi-Gefängnis” wird hat IntoVR gemeinsam mit der Gedenkstätte Hohenschönhausen produziert. Das Projekt wurde mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. 

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