Von einer “neuen Dimension des Journalismus” spricht ZDF-Moderator Claus Kleber und Laudator Richard Gutjahr ruft dem Publikum zu “Schauen Sie sich diese Reportage an!”. Die IntoVR-Produktion “Was wollten Sie in Berlin” hat den Deutschen Reporterpreis 2017 gewonnen.
Damit hatten die Autoren Michael Ginsburg, Martin Heller und Christiane Wittenbecher nicht gerechnet. Beim renommierten Deutschen Reporterpreis waren die 360°-Filmemacher nominiert, in der Kategorie Webvideo – u.a. mit Produktionen von SPIEGEL, Vice und ZDF. Doch die VR-Journalisten haben den Preis tatsächlich bekommen, die Jury war von der konsequenten Umsetzung bei dem 360°-Video “Was wollten Sie in Berlin?!” überzeugt.
Moderator und Blogger Richard Gutjahr sagte in seiner Laudatio: “Dieser Nominierte schafft tatsächlich die Quadratur des Kreises. Und zwar transportieren die Macher uns nicht nur in die Vergangenheit und man lernt etwas über die jüngere deutsche Geschichte, sondern sie katapultieren uns auch in die Zukunft und lassen uns zumindest erahnen, dass der Journalismus vielleicht noch nicht fertig ist, sondern sich vielleicht noch weiter entwickeln wird und um neue Genres erweitert werden kann”.
Und Claus Kleber (ZDF), der den Abend moderierte, ging bei der Übergabe des Preises sogar noch weiter: “Es ist – nicht nur, weil es VR, also 360 Grad ist, sondern allemal – eine neue Dimension des Journalismus.”
and the winner Webvideo is: Team @into_vr @Ma_Heller ! Top! #reporterpreis #rp17 pic.twitter.com/fY52ifDrCo
— Annette Milz (@AnMilz) 11. Dezember 2017
Zum VR-Projekt “Was wollten Sie in Berlin?!”
Die Autoren über das Projekt und die Nominierung im Video
IntoVR im Videoportrait
Das Medien-Startup IntoVR ist im April 2016 in Berlin gegründet, als GmbH eingetragen und unabhängig: Dank bislang rund 100 unterschiedlichen Projekten für Kunden arbeitet IntoVR profitabel und wächst aus eigener Kraft. Neben Konzeption, Dreh, Stitching und Schnitt von Filmen gibt das Team regelmäßig Workshops zu VR Storytelling.
In den Video-Statements: die IntoVR-Macher Susanne Dickel, Martin Heller, Angela Kea, Leon Krenz, Maria Menzel und Christiane Wittenbecher.
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